4 Methoden für deine Selbstfürsorge, die auch deiner Partnerschaft guttun
Dein 2 in 1 Paket für deine Selbst- und Beziehungsfürsorge
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Erst deine eigene Sauerstoffmaske aufsetzen. Und dann darfst du anderen helfen.
Was für die Sicherheitsvorschriften im Flugzeug gilt, sollte auch für uns gelten.
Denn eigentlich ist es doch ganz logisch: Ohne Sauerstoff kannst du ja niemand anderem helfen, jedenfalls nicht wirklich lange. Also tust du sogar was echt Gutes, wenn du dich mal öfter an den ersten Platz stellst. Und genau hier kommt die Selbstfürsorge ins Spiel!
In diesem Artikel möchte ich dich mit vier einfachen, praktischen Methoden zu deiner Selbstfürsorge einladen. Das Sahnehäubchen: mit diesen Methoden hast du Selbstfürsorge und Beziehungsfürsorge in einem! Aber schaue selbst. Und vor allem: Probiere doch mindestens einer der Methoden zur Selbstfürsorge aus!
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Dankbarkeit ist ein enormes Tool. Denn du trainierst damit einen neuen Fokus – und das hat Auswirkungen auf deine Stimmung. Wir Menschen haben nämlich eine tolle Fähigkeit: wir können uns in einen tranceähnlichen Zustand versetzen. Deshalb siehst du in herausfordernden Zeiten auch gefühlt kein Licht am Ende des Tunnels.
Und diese Fähigkeit kannst du umgekehrt auch nutzen! Mit dem Fokus auf Dankbarkeit sammelst du die Lichtstrahlen in deinem Leben.
Nimm dir regelmäßig Zeit für Dankbarkeit. Stell dir dabei folgende Fragen:
- Wofür bin ich heute dankbar?
- Was macht dein Partner oder deine Partnerin allgemein, wofür du dankbar bist?
- Was hat er oder sie in Vergangenheit gemacht, wofür du dankbar warst? Wie hat sich das angefühlt?
- Welche Eigenschaft deines Partners ist diejenige, die wie ein Balsam für dich ist?
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Ja, Beziehungen sind nicht immer rosarot. Und möglicherweise ist eine eher negative Eigenschaft deines Partners oder deiner Partnerin gerade sehr präsent für dich. Lenke deine Gedanken aber ganz gezielt auf die Punkte, für die du dankbar bist! Aktiviere die Dankbarkeit!
Nutze eine Erinnerungsfunktion mit dem Wort Dankbarkeit oder mit der Frage: Wofür bin ich meinem Partner dankbar? Mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen, das Gefühl von Dankbarkeit zu aktivieren. Du kannst dir auch eine Karte irgendwo in der Wohnung aufhängen, die dich symbolisch an deine Dankbarkeit erinnert. Viel Spaß beim Ausprobieren!
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Sicherlich bist du schon mal über das Tool der Achtsamkeit gestolpert.
Wusstest du, dass Achtsamkeit ganz viel zu tun hat mit deiner Beziehung?
Deine Beziehung profitiert sogar von Achtsamkeit.
Ein Beispiel:
Du und dein Partner oder deine Partnerin gehen aus. Beim Anziehen fragt er dich:
„Hast du meine schwarzen Schuhe gesehen?“
Und vielleicht kennst du es auch, dass deine Reaktion hier unterschiedlich sein kann.
a) Du bist genervt, zeigst es aber nicht
b) Du bist genervt und zeigst es („Bin ich eigentlich deine Mutter?“)
c) Oder du zeigst auf die Schuhe (die im Regelfall direkt vor seiner Nase stehen 😉)
d) Sonstiges
Mit Achtsamkeit schaffst du dir ein Bewusstsein dafür, was dazu führt, dass du nach Muster a, b, c oder d reagierst. Es eröffnet dir eine Entscheidung!
Tipp
Nutze diese alltäglichen Situationen dazu, dir ein Bewusstsein für das Hier und Jetzt zu schaffen. Eine (bestimmte) Frage deines Partners kannst du gedanklich damit verknüpfen, einen Selbstscan zu machen. Jedes Mal, wenn er oder sie dich nach irgendeinem Gegenstand/Termin/Alltägliches fragt, kannst du dir die Fragen stellen:
Wie geht es mir gerade?
Was nehme ich gerade wahr?
Wie sieht mein Energietank aus?
Was löst diese Frage gerade in mir aus?
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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Die beste Methode zur Selbstfürsorge ist: Verantwortung zu übernehmen!
Die meiste Zeit ist es doch so:
Ich bin gestresst, weil.
Ich bin wütend, wegen.
Ich habe keine Zeit, wegen.
Wie oft fühlst du dich wie ein Spielball in deinem Alltag?
Schluss damit!
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Die beste Methode zur Selbstfürsorge ist: Verantwortung zu übernehmen.
Und ja: das ist ein ziemlicher Prozess. Und warum?
Dein Gehirn macht es sich nämlich leicht. In Konflikten, im Stress oder bei den daily hazzles geht dein Gehirn auf eine Suche nach einem Grund, der außerhalb von dir liegt. Und häufige Gründe sind die anderen.
- Der Partner
- Der Chef
- Die Kollegin.
Damit kommst du allerdings nicht weit.
- Du kannst den Grund im Außen nicht ändern. Vor allem, wenn der Grund in einer anderen Person liegt.
- Diese Gedanken sind Täter-Opfer Gedanken. Du siehst einen Verursacher, einen Täter. Und du machst dich zum Opfer. Und damit programmierst du dich selbst handlungsunfähig. Und machst dich kleiner.
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Achte in deinem Alltag auf diesen Entscheidungsspielraum. Die Achtsamkeit (Methode 2) unterstützt dich dabei!
Tipp:
Fang bei den kleinen Ärgernissen im Alltag an. Die nervige Kollegin. Die Socken, die einfach mal wieder zu Hause rumliegen. Der falsche Einkauf. Wenn du mit diesen Reizen konfrontiert wirst, stelle dir die Frage:
Entscheide ich mich nun, wütend/genervt/enttäuscht zu sein? Oder entscheide ich mich dagegen? Viel Erfolg mit deinem Entscheidungsspielraum!
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Nun möchte ich dir einen Punkt nennen, den viele Menschen (Pssst vor allem Frauen) in Beziehungen oft vergessen. Die Abgrenzung als Methode zur Selbstfürsorge. Und Abgrenzung endet nicht bei den Schwiegereltern. Es ist auch ein wichtiges Element für eine gesunde Beziehung.
In einer Partnerschaft geht es nämlich nicht nur um „das Gemeinsame“. Es geht auch darum, dass jede Person ihren eigenen Raum hat und diesen Raum für sich füllen kann.
Und hier darfst du erst einmal Basisarbeit machen.
Was sind denn dir wichtige Bedürfnisse?
Nutze gerne mal meine Bedürfnis-Liste.
Wo sind meine Grenzen? Wo überfordere ich mich?
Was mache ich eigentlich für mich selbst?
Wie könnte ich mehr für mich machen?
Tipp: Mach doch ein Date mit dir selbst und nimm dir gezielt Zeit alleine. Nutze einen Ortswechsel, zum Beispiel einen Spaziergang alleine. Reflektiere diese Fragen.
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Ja, von Selbstfürsorge profitiert deine Partnerschaft. Und auch dein Partner oder deine Partnerin.
Und: er oder sie muss noch nicht mal direkt „dabei“ sein!
Stell es dir so vor, als ob ihr beide einen Energiekreislauf darstellt. Wenn dein Pol mehr Energie erhält, dann wirkt sich das auf die gesamte Energiebilanz aus.
Es gibt Studien, die zeigen, dass der verbesserte Gesundheitszustand des einen Auswirkungen hat auf den anderen Partner. Das ist doch enorm, nicht wahr?
Deshalb: Mut zur Selbstfürsorge, für dich. Und für deine Partnerschaft.
Und wenn du dich und deine Beziehun stärken möchtest, dann komme schau dir gerne meine Workshopreihe Paarprojekt an.
Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade Selbstfürsorge. Anna Koschinski hat diese ins Leben gerufen. Schau gerne hier auf der Ursprungsbeitrag vorbei. Dort ist eine riesige Sammlung an Tipps zur Selbstfürsorge am Entstehen!
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